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« Previous Page Table of Contents Next Page »Portulak
Portulaca oleracea
Volksmund
Gemüseportulak, Kreusel, Gelber Portulak, Ackerpurzel, Purzel-kraut, Börzel, Burgel…
Herkunft
Der Portulak, der schon seit uralter Zeit in der Küche verwendet wird, stammt ursprünglich aus Westasien. Er war eines der wich-tigsten Heilmittel gegen den gefürchteten Skorbut. Am liebsten aß man ihn in einer Gemüsesuppe oder als Salat.
Man fndet ihn oft auch verwildert an Wegrändern oder als „Unkraut“ auf Hackfruchtäckern.
Alte Weisheiten
Im 15. Jahrhundert wird das Kraut von Jo Hartlieb folgendermaßen beschrieben: „Portulaca hayst postelkraut, spant dy stingel auf dy erd und hat dicke pletel nachent sam Jung Hauswurz und sein saft ist czech (zäh…)“
Von Tabernaemontanus erfahren wir einiges über die Wirksamkeit des „Burzelkrauts“: „Wer mit dem Sod im Magen geplaget wird der soll diß Kraut im Salat essen oder dasselbige in Wasser kochen und die Brühe davon trinken… Der Saft im Mund gehalten machet die wackelhafftigen Zähn wiederum fest stehen…“
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